Ein Haus im Speckgürtel Berlins, ca. 80 2m Wohnfläche mit einem Ca.1000 2m großen Grundstück. Das Haus machte einen soliden Eindruck. Was jedoch auch Eindruck machte war der Eigentümer, welcher persönlich die Besichtigung durchführte.
Ein alter Herr in den 80ern. Zurück zum Haus, leider schon etwas in die Jahre gekommen, ursprünglich in den 1960ern gebaut und als Wochenendgrundstück genutzt.
Als "Datsche" wie der Eigentümer erzählte. In der damaligen DDR, war das ja so... so fuhr er fort... aber das können Sie ja nicht wissen, was das so, da durfte man nicht so viele Quadratmeter haben als Datsche. Mein Blick sprach Bände. Gut das ich die Maske im Gesicht hatte, so konnte man meine Entgleisung nicht sehen. Woher nimmt der Typ sich das Recht zu behaupten wir wüssten das nicht?
Weiter ging es.
Es war offensichtlich, dass mehrmals angebaut wurde. Deshalb fragte ich was unter dem Fußboden in der Küche wäre. Er war im Gegensatz zu den anderen Zimmern erhöht und es hörte sich etwas hohl an. IR antwort: "Ja was soll den darunter sein, Beton natürlich". Pampte er mich an. Es war eindeutig: er mochte keine Frauen... und schon garkeine die den Mund aufmachen. Ok, dachte ich... schön ruhig bleiben....
Im Badezimmer roch es... es war der Traps. Diese ist mir Sicherheit trocken und es müsste dringend mal Wasser angemacht werden. Auch hier sagte ich: "das riecht hier, Sie müssten mal Wasser laufen lassen". Antwort kam natürlich. "Hier richt nichts, lüften kann man.
Ich frage und bekam (k)eine Antwort
So ging es in jeden Raum. Ich frage und bekam (k)eine Antwort. Ich weiß nicht woran es genau lag. Mit meinem Mann jedenfalls sprach er sehr freundlich.
Und das alles für einen Schnäppchen
520.000€
Fortsetzung folgt...
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